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Ich sammle gerne „goldene Momente“. Meine eigenen und die von anderen. Goldene Momente sind die Momente, die herausstechen, die einen Tag / einen Urlaub / eine Feier zusammenfassen. Sie sind das erste Bild, an das du denkst, wenn du dich an etwas oder jemanden erinnerst.

Goldene Momente können ganz groß sein – der meiner Hochzeit zum Beispiel ist fest in mein Hirn eingebrannt – oder ganz klein, wie Veilchenduft im Frühling. Sie sind das Highlight des Tages, selbst wenn der ganze Tag nur ein „Lowlight“ gewesen ist. An manchen Tagen sind sie das Licht am Ende des Tunnels, an anderen sind sie reinstes Feuerwerk. Sie sind der beste / schönste / berührendste / friedlichste / lustigste / entspannteste Moment des Tages. Je nachdem wie der Tag war, können sie also sehr verschiedene Qualitäten haben.

Goldene Momente zu sammeln schult die Dankbarkeit. Und den Blick für das Kleine, das leicht übersehen wird. An manchen Tagen kann ich den goldenen Moment nur finden, wenn ich sehr aufmerksam bin. Doch spätestens am Abend notiere ich ihn dann: Den kleinen oder großen Moment, der an diesem Tag ein Geschenk gewesen ist.

Hier jeden Tag den goldenen Moment zu notieren würde den Rahmen sprengen. Aber den goldenen Moment der jeweiligen Woche möchte ich gerne sammeln. Und dich einladen, deinen goldenen Moment der letzten Woche in den Kommentaren zu teilen. Denn zum Einen bin ich von Natur aus neugierig und zum anderen ist es einfach toll, die eigenen Berührbarkeit, Dankbarkeit, den Stolz und die Freude zu teilen und gemeinsam zu feiern.

Hier also mein goldener Moment der 8. Kalenderwoche 2023:

Es war der Moment, als ich entschieden habe, wieder einen Blog zu starten! Ich hatte vorher schon öfter mit dem Gedanken gespielt, aber es fühlte sich nie stimmig an. Zu sehr nach Kalkulation, zu sehr nach „das muss man aus Marketinggründen so machen, wenn man ein Online-Business will.“ Zu sehr nach Pflicht statt Freude. Ätzend.

Aber diese Woche habe ich mich an einen Spruch (was sonst) von James Clear erinnert, der sinngemäß meinte, man solle einfach tun, was einen interessiert, das öffentlich machen (per Social Media oder eben einen Blog) und dann wird man irgendwann auf Menschen treffen, die das Selbe interessiert. In meinem Fall Persönlichkeitsentwicklung, das gute Leben und das Nutzen von Krisen als Wachstumsmotor.

Und Bämmm, da waren sie plötzlich: Die Motivation und die Freude das Abenteuer Blog zu wagen und Spaß daran zu haben, statt es als lästige Pflicht zu empfinden. Wo das hier hinführt – ob überhaupt irgendwohin – das wird die Zeit zeigen. Aber ich weiß jetzt schon, dass ich Freude daran habe. Und das ist das Wichtigste. Der erste Schritt ist getan, die Entscheidung ist gefallen. Ein wahrhaft goldener Moment.

Hast du diese Woche auch einen goldenen Moment gehabt, egal ob groß oder klein? Teile ihn doch in den Kommentaren, damit wir gemeinsam feiern können!

Teile was dir gefällt!