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Durchbruch – der goldene Moment

Jede Woche sammele ich einen goldenen Moment. Der kann groß oder klein, bedeutend oder unbedeutend sein. Auf jeden Fall ist es aber wert gewürdigt zu werden. Denn die goldenen Momente machen das Leben so besonders, schön und lebenswert. So wie der Durchbruch, den ich diese Woche bei einem lieben Menschen miterleben durfte.

Dieser Mensch hat ein Thema, das ihn schon sein ganzes Leben beschäftigt. Und diese Woche hat er es geschafft, durch eine riesige Blockade durchzustoßen. Etwas ist in Bewegung gekommen, etwas ist besser geworden. Er hat einen riesen Sprung gemacht! Und ich durfte dabei sein. Durfte unterstützen und miterleben, wie ganz viele belastende Gefühle wie in einem Erdrutsch weggerauscht sind. Wie stattdessen Freude und Staunen über diese Veränderung einzogen. Wie es hell in einem Menschen wurde.

Was für eine Freude! Was für eine große Sache! Dieser Durchbruch ist so wunderbar und ich freue mich so sehr darüber. Für diesen Menschen im Besonderen, aber auch für uns alle im Allgemeinen: Denn es zeigt, dass Veränderung möglich ist. Selbst da, wo alles in Stein gemeißelt scheint. Es gibt immer Grund zur Hoffnung: es muss nichts bleiben, wie es gewesen ist. Das macht einfach nur Mut und ist grandios. Was für ein goldener Moment!

Wie ist das bei dir diese Woche? Welcher Moment war dein goldener Moment? Teile es doch in den Kommentaren!

Freundschaft – der goldene Moment

Jede Woche sammele ich einen goldenen Moment. Der kann klein oder groß, spektakulär oder ganz leise sein. Aber auf jeden Fall ist er bemerkenswert, macht das Leben reicher und lohnt sich, zu erinnern. Goldene Momente zu sammeln schärft den Blick für sie, denn manchmal sind sie im ganz Alltäglichen oder in winzigen Momenten verborgen. Sie können schneller weghuschen, als man sie fangen kann und daher ist es so wichtig, wach für sie zu sein. Sie wahrzunehmen, zu benennen und zu würdigen. Diese Woche ist mir das eine doppelte Freude, denn ich kann damit gleichzeitig zwei Menschen würdigen, die mir zeigen, wie wertvoll Freundschaft ist.

Diese Woche war der goldene Moment nämlich, als ich in der Küche von zwei lieben Freundinnen stand und mich von ihnen verabschiedete. Und ich auf einmal so ganz klar merkte, wie sehr mir diese beiden Menschen ans Herz gewachsen sind, wie sehr sie zu meinem Leben gehören. Wie vertraut und wohlig es sich anfühlt, Zeit mit ihnen zu verbringen. Diese Frauen waren früher mal Fremde für mich. Dann wurde erst die eine, dann die andere zu einer Bekannten. Dann, im nächsten Schritt, zu echten Freundinnen und Vertrauten. Und mittlerweile sind sie Teil meiner Wahlfamilie. Und ich merke, wie wir mit jedem Besuch, mit jeder Begegnung näher rücken und unsere Freundschaft tiefer wird. Auf ganz ruhige, unaufgeregte Art.

Dort in der Küche zu stehen hat mir das so klar gemacht und ich wurde sofort von großer Liebe und Dankbarkeit durchströmt. Was für ein Glück es doch ist, so wertvolle Menschen im Leben haben zu dürfen! Tiefe, echte Freundschaft, in der Menschen sich auf einer Herzensebene begegnen, ist einfach etwas Wunderbares! Und damit ein ganz und gar würdiger goldener Moment für diese Woche.

Was hat dich diese Woche zum Leuchten gebracht? Teile doch deinen goldenen Moment in den Kommentaren!

Zuhause – der goldene Moment

Jede Woche sammle ich einen goldenen Moment. Der kann groß oder klein, bedeutend oder unbedeutend sein. Auf jeden Fall aber macht er das Leben reich und bunt und lebenswert. Diese Woche war mein goldener Moment, als ich nach langer Abwesenheit wieder nach Hause gekommen bin. Und ich gemerkt habe, wie wichtig dieser einmalige Ort auf der Welt für mich ist: mein Zuhause.

Nach einer mehrwöchigen Reise bin ich diese Woche wieder zurück gekommen. Nach Hause. An den Ort, der mir soviel bedeutet. Der mir im ersten Moment gleichermaßen vertraut wie fremd war, sich geborgen und gleichzeitig eng anfühlte. Der mich voll Vorfreude kribbeln lässt, weil ich unterwegs so viele Ideen gesammelt habe, die ich zuhause umsetzen möchte. Weil mich diverse Dinge erwartet haben, die ich von der Reise aus bestellt hatte, um ein paar der Entscheidungen zu zementieren, die wir unterwegs getroffen haben und neue Routinen zu etablieren.

Nach so langer Zeit wieder Zuhause anzukommen ist ein schönes Gefühl – sehr komplex und sehr kribbelig. Denn Zuhause ist mein Ort, den ich mir so gestalten kann, wie es für mich und meine Familie genau richtig ist. An dem ich auftanken kann und lebe. In der Erde buddel, in Schränken krame und Wände streiche. An dem ich ungefiltert ich sein kann. Der Ort, an dem ich meine Träume lebe und an weiteren Träumen arbeite. Ein guter Ort, voller Wärme und Liebe und Energie.

Es ist schön, wieder zuhause zu sein!

Was liebst du an deinem Zuhause? Erzähl es mir doch in den Kommentaren!

Flow – der goldene Moment

Jede Woche sammele ich einen goldenen Moment – der mag groß oder klein, bedeutend oder unbedeutend sein. So oder so ist er es wert, gesammelt zu werden. Denn es sind die vielen kleine Momente, die das Leben lebenswert machen. Sie zu sammeln schärft den Blick für sie und sorgt dafür, dass ich sie würdige.

Diese Woche war mein goldener Moment, als endlich der Flow bei einer kniffligen Aufgabe einsetze. Seit Monaten arbeite ich daran, eine Feuershow zu entwickeln. Ich war früher nämlich mal als Feuerspielerin unterwegs gewesen, aber irgendwie ist mir das im Laufe der Zeit verloren gegangen. Aber letztes Jahr habe ich beschlossen, es noch einmal zu versuchen und seitdem arbeite ich daran, etwas Neues auf die Beine zu stellen.

Die Show ist das eine, das Kostüm aber etwas ganz anderes. Und langsam wurde ich unruhig, weil ich eine Deadline einzuhalten habe und noch überhaupt keine Idee hatte, was ich anziehen könnte. Ich wusste nur, dass es schöne Yoga-Oberteile gibt, die sich vielleicht eignen könnten. Ich hatte auch schon mehrmals gesucht, aber fündig geworden bin ich nicht.

Bis zum dieswöchigen goldenen Moment. In dem ich das perfekte Oberteil gefunden habe und plötzlich alle Puzzleteile an ihren Platz fielen. Ich wusste auf einmal, dass ich darunter einen Rock tragen muss und keine Hose. Ich wusste auch gleich, was für ein Rock das sein sollte und habe auch sofort das entsprechende Material online gefunden. Und die Sachen zum aufpeppen noch dazu. Innerhalb weniger Stunden hatte ich nicht nur eine konkrete Idee, sondern auch schon alle Bezugsquellen für die Materialien und das erste Teil bestellt. Das nenne ich mal Flow!

Der Moment war für mich deswegen golden, weil er mir mal wieder gezeigt hat, dass die Dinge zur richtigen Zeit kommen. Dass ich nicht kämpfen brauche, sondern vertrauen kann, dass sich alles entwickelt, wie es soll – wenn ich offen bleibe, dran bleibe und im richtigen Augenblick explosionsartig aktiv werde. Ich bin froh und erleichtert, dass das mal wieder geklappt hat.

Wie war das bei dir diese Woche? Hattest du auch einen goldenen Moment, den du teilen magst? Dann erzähl doch davon in den Kommentaren!

Komfortzone – der goldene Moment

Jede Woche sammele ich einen goldenen Moment. Egal ob groß oder klein, bedeutend oder unbedeutend. Denn ganz oft sind es die kleinen Momente, die das Leben reich machen. Die kleinen Freuden, die kleinen Erfolge, die so leicht übersehen werden, aber in der Summe so wichtig sind. Sie zu sammeln und zu benennen schärft den Blick dafür, was gut und schön im Leben ist.

Diese Woche war mein goldener Moment ein Abendessen. Da ich gerade in Frankreich bin gab es als Vorspeise Austern. Die liegen absolut außerhalb meiner kulinarischen Komfortzone – um ehrlich zu sein, ekel ich mich davor. Nun gab es sie aber nicht roh, sondern mit Käse überbacken. Und ich stand vor der Wahl, sie zu probieren, oder nicht.

Ich habe an die Jungs von „Yes Theory“ gedacht, mich überwunden und sie probiert. Dankbar für den Käse, der den Anblick gnädig verdeckte. Und habe dabei überrascht festgestellt, dass sie mir gut schmeckten! Ziemlich gut, sogar. Das führte allerdings nicht dazu, dass ich die anderen beiden Austern locker flockig weggeputzt hätte. Nein, ich musste mich weiterhin überwinden. Am Ende war ich nicht sicher, ob ich erleichtert oder traurig war, dass der Teller leer war. Ein völlig schräges Gefühl – aber irgendwie auch gut.

Jedenfalls war ich total stolz, meine Komfortzone verlassen und etwas Neues gewagt zu haben. Und dankbar, so dafür belohnt worden zu sein. Denn es hätte auch anders ausgehen können – es war vom ersten bis zum letzten Bissen ein Tanz an der Kante und das machte es so reizvoll.

Dazu kam noch, dass es einen Kreis geschlossen hat. Denn als Jugendliche war ich mal Gast in einer Familie, die zu Silvester überbackene Austern machen wollte. Aus irgendeinem Grund kam es nicht dazu und ich war damals total enttäuscht, denn ich hätte sowas Abgefahrenes gerne probiert. Jetzt, 20 Jahre später hatte ich endlich die Gelegenheit dazu. Dass ich sie ergriffen habe ist für mich ein goldener Moment.

Wie sieht es bei dir aus? Was war dein goldener Moment diese Woche? Teile ihn doch in den Kommentaren, damit ich ihn mit dir feiern kann!

Entscheidungen: Der goldene Moment

Jede Woche sammele ich einen goldenen Moment. Einen Augenblick, der besonders war, mich gefreut, berührt oder stolz gemacht hat. Der Moment kann groß oder auch ganz klein sein – ist aber auf jeden Fall bedeutsam. Diese Woche hatte er etwas mit Entscheidungen zu tun.

Genauer gesagt war mein goldener Moment ein Spaziergang mit meinem Mann. Denn während wir über ein Brücke schlenderten und uns unterhielten, ist mir klar geworden, dass wir in den letzten Wochen eine Menge Entscheidungen getroffen haben. Die werden unser Leben ziemlich verändern. Dabei decken wir eine echt breite Palette ab: Von der Art Geld zu verdienen über Gesundheit bis hin zur Lebensführung. Das Schöne dabei: Es sind Entscheidungen, nicht bloß gute Vorsätze. Und sie lassen mich vorfreudig kribbeln, alles in mir sagt „auf ja!“ dazu und ich kann es kaum erwarten, sie umzusetzen.

Ich finde es schön, entscheidungsfreudig zu sein und Dinge anzugehen. Und die Menge der positiven Entscheidungen der letzten Zeit hat mich einfach total gefreut und dankbar gemacht. Denn sie zeigen mir, dass meine Glückskurve weiter steigt. Schritt für Schritt, Entscheidung für Entscheidung.